eine Trintella I Bj. 1965, 8,50 x 2.50 x 1,31 GFK Rumpf mit Mahagoni–Aufbau und 18mm Teakdeck auf einem Kunststoffdeck Konstrukteur Van de Stadt Ursprünglich hatte sie einen Albin 10 PS Benziner ab 1983 dann einen 10PS Bukh / Ruggerini Diesel, 5 Kojen, Ausrüstung: Kompass, Echo, Logge, Windpilot Atlantik III, Die Trintella I ist die erste in GFK gebaute Trintella. Sie basiert auf der in Stahl gebauten Trintel I. Sie wurde etwas breiter und bekam durch einen längeren Mast mehr Segelfläche. Die Trintella I wurde zur Trintella Ia weiterentwickelt indem sie statt des Plattgatthecks mit angehängtem Ruder ein schönes Yachtheck bekam. Von beiden Typen wurden zusammen 260 Boote gebaut. Die ersten noch mit Holzmast, später dann mit Alu-Mast. Die Trintella 1 ist ein sehr guter Segler mit klassischen Linien. Fast alle Exemplare, die einem heute begegnen sind in ausgezeichnetem Zustand. Mit 10 PS ist sie an der unteren Grenze motorisiert. Aufgrund des scharfen Vorschiffs, in dem sich auch noch der 110 L Wassertank befindet, neigt sie allerdings dazu sich in der kurzen Ijsselmeerwelle an der Kreuz festzustampfen. 1982 wurde Chantlevent in erbärmlichem Zustand in der Nähe von Roermond gekauft, fahrbereit gemacht und nach Workum überführt. Vorbesitzer war ein Deutscher, der sie von einem Belgier gekauft hatte. Wahrscheinlich ist der Name Chantlevent der 1. Name gewesen, unter dem sie wohl auch lange Zeit auf den Maas-Seen gelegen hat. Im nächsten Winter wurde sie nach Essen gebracht und vollständig restauriert. In den nächsten Jahren wurden Reisen von NL bis Südnorwegen, Westschweden und in die Ostsee gemacht. Chantlevent nahm auch 1986 an der AGFS – Polenreise teil. 1987 wurde sie an einen Deutschen verkauft, der in Koblenz zu Hause war. Dort ist ihr letzter uns bekannter Liegeplatz. www.trintella.org/